Vor wenigen Tagen, am 13. und 14. September, trafen sich Aufsichtsrat und Vorstand der Genossenschaft bei wunderbarem Spätsommerwetter in Lassan, um gemeinsam mit dem Architekten Georg Feyerabend und dem Projektentwickler Gerhard Noack über die nächsten Schritte zu beraten. Für einige Aufsichtsratsmitglieder war es der erste Ortstermin – sie waren begeistert von der idyllischen Lage des geplanten Bauplatzes. Am Rande des Treffens konnten wir auch das Museum Lassaner Mühle besuchen. Bernd Jordan, Vorsitzender des Trägervereins und versierter Kenner der Lassaner Ortsgeschichte, führte uns durch die Ausstellung und vermittelte uns interessante Einblicke in die Vergangenheit der Stadt.
Unerwartete Hürden …
Unsere Hoffnung, dass die letzten Hürden zur Fertigstellung des Bebauungsplans für das Grundstück bis zu diesem September-Treffen bereits genommen sein würden, ging allerdings leider nicht auf. Es hat sich herausgestellt, dass der ca. eineinhalb Kilometer vom Baugrundstück entfernte Schießplatz des örtlichen Schützenvereins mit den Lärmschutzanforderungen an den Standort einer Kurklinik kollidiert. Von den zuständigen Vertretern in den Ämtern wurde uns signalisiert, dass sie sich mit Nachdruck um eine Klärung kümmern. Für Mitte Oktober ist ein Treffen mit allen beteiligten Entscheidern geplant, das hoffentlich eine Lösung für diese Situation bringen wird.
… und weitere Schritte nach vorn
An anderen Stellen geht es weiter vorwärts: Marina Kayser-Springorum ist wie geplant nach Vorpommern umgezogen und leitet nun eine regelmäßige Arbeitsgruppe mit künftigen Mitarbeitern – ein wichtiger Schritt in Sachen Teambildung. Außerdem liegt inzwischen ein positives Gutachten des Genossenschaftsverbandes vor und die Eintragung ins Genossenschaftsregister ist veranlasst. Wir freuen uns über fast hundert Mitglieder, darunter viele Ärztinnen und Ärzte. Jetzt gilt es, gemeinsam weitere „Mitunternehmer“ zu begeistern, um die Klinik in Lassan wirklich auf den Boden zu bringen.