Liebe Interessenten an der Arbeit unseres Vereins Phönix,
vom 8. bis zum 10. Dezember haben Maria Bovelet, Marina Kayser-Springorum und Ruth Kindt-Hoffmann die letzte diesjährige Reise an die Ostseeküste unternommen, um Grundstücke anzusehen, die die Heimat für Phönix werden könnten.
Diesmal ging es los auf Gut Birkenmoor bei Kiel, einem bäuerlichen Großbetrieb mit Demeteranteil. Dort prüft die Besitzerin jetzt die Konditionen für einen Pachtvertrag und die mögliche Fläche, die sie uns zur Verfügung stellen kann.
Nächste Etappe war Kellenhusen, wo wir seit fast einem Jahr im Gespräch mit der Gemeinde waren. Für das zuerst angebotene Gelände am Rittbruch erhielten wir keine Baugenehmigung, der Besitzer eines zweiten Geländes hinterm Deich wollte schlussendlich nicht verkaufen und das uns nun angebotene Gelände erscheint uns nicht geeignet. Nun haben wir uns von Kellenhusen als möglichem Standort verabschiedet.
Darauf folgte ein Besuch in Mesekenhagen bei Greifswald. Dort gibt es direkt am Bodden gelegen einen Naturerlebnispark. Der Trägerverein will einen Teil seines ca. 70ha großen Geländes verkaufen. Hier erkunden wir jetzt, ob eine Nutzung der Fläche zum Klinikbau möglich ist und ob wir “nur” die nötigen 2ha erwerben können.
Letztes Ziel war dann ein Grundstück nahe dem Dorf Seewalde, im Walde gelegen mit Seezugang aber noch ohne befestigte Zugangstrasse. Auch hier, wie in allen Orten wird vom Bürgermeister Interesse signalisiert. Wir erkunden das weitere.
Wir haben im Laufe von vielen Reisen, die uns in den vergangenen eineinhalb Jahren in wechselnder Besetzung von Flensburg bis Usedom an die Ostseeküste und an die mecklenburgischen Seen führten vieles gesehen und erlebt, viele Gespräche mit Landwirten, Initiativträgern und Kommunalpolitikern geführt.
Die Architekten Feyerabend und Sippel, die für den Standort Kellenhusen einen ersten Entwurf erstellt haben, werden jetzt Bauvoranfragen für Mesekenhagen und Seewalde vorbereiten und wir werden dann hoffentlich bald wissen, ob wir an einem dieser Orte landen können.
Im Laufe des Jahres wurde mit finanzieller Unterstützung der Gemeinnützigen Treuhandstelle in Hamburg der Businessplan fertiggestellt.
Sobald die Standortfrage geklärt ist, kann eine Überarbeitung der Baupläne und eine detaillierte Kostenschätzung in Angriff genommen werden, diese ist Voraussetzung für definitive Kreditverhandlungen mit den Banken; erste Vorgespräche haben schon stattgefunden und werden zu Beginn des neuen Jahres fortgesetzt.
Wenn wir den Standort kennen, kann auch ein Kontakt zu den Krankenkassen (Kostenträgern) aufgenommen werden. Dieser ist mit der ebenfalls schon erfolgten Konzepterstellung durch die Unternehmensberater Henkel und Henkel vorbereitet.
Es werden im Laufe des Jahres Kosten von ca. 80.Tsd/€ auf uns zukommen für Architektenhonorare, Unterstützung durch Henkel und Henkel bei den Verhandlungen mit den Kassen und zur Materialerstellung für das Fundraising.
Am 11. und 12. Februar 2017 treffen sich in Hannover die Menschen, die an einer Mitarbeit interessiert sind zum Kennenlernen und um eine Gemeinschaftsbildung zu beginnen. Wenn Sie/Ihr initiative Menschen mit entsprechenden beruflichen Qualifikationen und Erfahrungen kennt, die ein neues Arbeitsumfeld suchen, macht sie gerne auf uns aufmerksam!
Wir sind dankbar für die vielfältigen Hilfen und Unterstützungen, Spenden und angebotene Kreditgelder. Um die Herausforderungen des neuen Jahres zu bewältigen benötigen wir auch in 2017 die ideelle und finanzielle Unterstützung vieler Menschen!
Wir machen weiter und wünschen allen ein gutes Neues Jahr!
Maria Bovelet, Marina Kayser-Springorum, Ruth Kindt-Hoffmannn, Dietrich Voigt
Phönix e.V. GLS-Bank IBAN: DE 79 43060967 1182 519800
Stand 5.8.2016